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Fotogen werden: 3 Top Tipps von Fotografin Jaytee aus Mannheim

Endlich fotogen werden! 3 Top Tipps von Mannheimer Fotografin Jaytee

Du willst schöne Fotos von dir, sagst aber, du bist nicht fotogen? Jaytee, professionelle Fotografin aus Mannheim verrät dir hier ihre 3 besten Tipps, um dir zu helfen, endlich fotogen zu sein!

  1. Ganz ganz wichtig ist der erste Tipp: Denke nicht an den rosaroten Elefanten - sondern an etwas Schönes! Warte auch nicht, bis jemand mit der Kamera kommt und du in Zugzwang bist - denke vorher schon über schöne, lustige, wunderbare Dinge nach, die dir dazu verhelfen, ein Lächeln in dein Gesicht zu zaubern. Merke dir diese Themen und wenn das nächste Mal jemand sagt: “Komm, lass uns ein Foto machen”, bist du gewappnet! Du denkst dann ganz einfach an dein Thema und schwupp, ist ein authentisches Lächeln (oder vielleicht sogar Lachen!) auf deinem Gesicht. Dann lass dich überraschen, wie toll das gemachte Foto aussieht. Das authentische, echte Lachen oder Lächeln ist nämlich das, das fotogen ist! Leute, die sich gerne fotografieren lassen, freuen sich über jede Foto-Gelegenheit und das zeigt sich im Gesicht und dann im Foto!

  2. Schau ob du eine “bessere Seite” hast - fast immer gefällt uns eine Gesichtshälfte besser als die andere. Der Trick hier ist ganz einfach: Mache Selfies mit dem Handy einmal in der rechten und einmal in der linken Hand. Es sollte ganz schnell deutlich sein, welche Seite dir besser gefällt! Wenn dann jemand anderes ein Foto machen möchte, drehe dich so, dass deine bevorzugte Gesichtshälfte zur Kamera zeigt. Welche Seite bevorzugt ist, kann sich übrigens auch ändern, z.B. wenn man eine neue Frisur oder Brille hat. Bei solchen Veränderungen also auf jeden Fall nochmal checken, ob dir immer noch die gleiche Seite besser gefällt! Wenn du sagst, keine Seite ist fotogen, schau nochmal auf Tipp 1 und sei dir sicher, dass du dich beim Abdrücken auch echt gefreut hast! Wenn die Freude nicht echt ist, ist es nämlich egal, welche Seite fotografiert wird, es wird nicht gut aussehen. Gerne dabei auch Zähne zeigen, fast immer sieht das besser aus als wenn der Mund unnatürlich zugehalten wird - denk an dein Freu-Thema und strahle dich selbst an!

  3. Lass dich öfter fotografieren! Das ist jetzt erstmal wahrscheinlich nicht, worauf du Lust hast - die meisten Menschen, die sich nicht fotogen finden, vermeiden Situationen, in denen sie fotografiert werden würden. Dies ist aber natürlich genau das Gegenteil, von dem, was man tun sollte, denn mit der Fotogenität ist es nicht anders als mit den meisten Dingen - Übung macht den Meister! Klar, man hat Angst, dass es wieder nicht klappt, aber diese Angst muss man rigoros zur Seite schieben und sich der Aufgabe stellen. Wenn man sich an Tipp Nr. 1 hält - dieser ist der Wichtigste - wird es anfangen zu klappen. Und wenn man dann erstmal ein paarmal gesehen hat, dass es funktioniert, dann gibt es kein zurück mehr - tolle Fotos sind von da an so gut wie garantiert. Man sieht, dass das Problem von Anfang an nicht man selbst und die vermeintlich fehlende Fotogenität ist, sonder die innere Anspannung und Unsicherheit, die bei echter Freude unmöglich vorhanden sein kann.

Dann auf in die Welt und lass dich fotografieren! Schreib mir gerne, wie es dir dabei ergangen ist - haben meine Tipps geholfen?

Weitere Infos bezüglich Fotogenität findest du auch auf meiner Seite: Nicht fotogen? Kein Problem!